Was zeichnet sich für den zweiten Wahlgang ab? Und was können die Parteien von einem Blick in die Vergangenheit lernen?
Einer war am Sonntag allen anderen haushoch überlegen. Daniel Jositsch (SP) schaffte es zum dritten Mal hintereinander, für den Kanton Zürich einen Sitz im Ständerat zu ergattern, und zwar wieder im ersten Wahlgang. Der Strafrechtsprofessor, der auch gerne Bundesrat würde, holte fast 240 000 Stimmen und schaffte das absolute Mehr (rund 218 000 Stimmen) locker.